Zu wem haben deine Kunden uneingeschränktes Vertrauen?

Jeder Mensch vertraut bestimmten Menschen oder Marken. Dieses Vertauen baut sich meist über viele Jahre oder sogar Generationen auf. Niemand kauft ohne Vertrauen zum Anbieter. Das macht es so schwer, neue Kunden zu gewinnen. Vertrauen braucht Zeit. Aber es gibt eine Abkürzung.

Eine Abkürzung, die einige Unternehmen schon erfolgreich angewendet haben, ist die,  mit Hilfe des Freundeskreises Neukunden zu gewinnen. Das ist natürlich von der Idee her eine schöne Sache: Menschen empfehlen ihren Freunden privat ein Produkt – so z.B. Tupperware über Tupperparties.

Leider wird hier viel Schindluder getrieben und daher begegnet dieser Art des Vertriebs (zu Recht!) viel Skepsis. Daher wollen wir Dir noch einen anderen Weg vorschlagen, der Dir dabei helfen kann, eine Abkürzung zum Vertrauen Deiner Wunschkunden zu gehen.

Nutze das Vertrauensverhältnis, das Deine Kunden mit einem anderen Anbieter oder Experten aufgebaut haben. Empfiehlt dieser Anbieter Deine Leistung, überträgt sich das bestehende Vertrauen auf Dein Produkt. Das sorgt für Kaufentscheidungen.

Der Unterschied ist, dass das Setting klar ist. Es geht klar um Geschäftsbeziehungen, sodass die sensible Grenze zwischen Geschäftsbeziehung und freundschaftlicher Beziehung nicht gestört (oder schlimmstenfalls sogar ausgenutzt) wird. Das macht es den Angesprochenen leichter, sich ohne schlechtes Gefühl mit Deinem Angebot auseinanderzusetzen und dann zu entscheiden: Passt es – oder passt es nicht?

Aufgabe: Wem vertrauen Deine Wunschkunden uneingeschränkt?

Haben Deine Kunden Vertrauen zu einem Experten, einem anderen Anbieter, einer bestimmten Person? Stell Dir vor, diese Person empfiehlt Deine Leistung. Wo Vertrauen besteht, fallen Kaufentscheidungen. Das hast Du selbst auch schon bemerkt, oder?
Grundlegendes Vertrauen besteht zum Beispiel zwischen Arzt und Patient, Hebamme und Mutter, Eltern und Kindern.
Überlege, wem Deine Wunschkunden vertrauen. Schreibe drei Namen auf.

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